Zukunftszentrum KI NRW: Praxisbeispiele für Digitalisierung und KI

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Auf der Veranstaltung „Digitalen Wandel gemeinsam gestalten“ hat das Zukunftszentrum KI NRW beispielhaft zwei Unternehmen vorgestellt, die konsequent im Interesse aller Sozialpartner:innen auf Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) gesetzt haben. Carsten Fischer, der Betriebsratsvorsitzende der EJOT GmbH & Co. KG, einem Anbieter von industriellen Befestigungs- und Verbindungslösungen, und Dominic Rose, der Geschäftsführer des Feinblechspezialisten hp-polytechnik GmbH & Co. KG, stehen in unserem Video Rede und Antwort.

Beide Vertreter der Unternehmen betonten, dass für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte die Beteiligung der Belegschaft entscheidend für den Erfolg ist. Digitalisierung und KI müssten den Menschen in den Mittelpunkt stellen und sowohl seine Bedürfnisse als auch seine Ideen und Anregungen aktiv in den Prozess einbinden. Beide Unternehmen haben dabei individuell Lösungen entwickelt und umgesetzt.

Mobile Kommunikationslösungen

Wichtig zur Beteiligung der Belegschaft ist die Möglichkeit für eine transparente und integrierende Kommunikation. Gerade in Industrieunternehmen ist das unter Umständen aber eine Herausforderung, da nicht alle Mitarbeiter:innen über Zugriff bspw. auf Intranetlösungen am eigenen PC verfügen. Bereits hier bieten digitale Lösungen wie mobile Apps die Möglichkeit, jeden zu integrieren und an den Innovationsprozessen teilhaben zu lassen.

Digitale Prozessdatenerfassung zur Qualitätssicherung und -steigerung

Im nächsten Schritt können die Prozesse an Produktionsmaschinen überwacht und angepasst werden. Dafür ist digitale Sensorik und Vernetzung notwendig, die Störungen und Fehler erkennen und melden. KI kann in Verbindung mit intelligenter Messung sogar dabei helfen, sich anbahnende Störungen zu identifizieren – bevor sie auftreten.

Logistik und Ressourcenplanung

Darüber hinaus kann eine digitalisierte Logistik und Ressourcenplanung dabei helfen, Versandprozesse zu automatisieren, Lagerauslastungen zu optimieren und Rohstoffverschwendung zu vermeiden. Im Falle der EJOT GmbH & Co. KG konnten durch eine modernisierte und digitalisierte Logistik sogar Arbeitsplätze erhalten werden.

Fachkräftesicherung durch digitale Weiterbildungsangebote

Das alles muss von Fachkräften begleitet, Mitarbeiter:innen müssen geschult werden. Es wird aber immer schwieriger, dafür die passenden Qualifizierungsangebote zu finden. Die EJOT GmbH & Co. KG hat sich daher mit anderen Unternehmen in der Region zusammengeschlossen und das Digitalum gegründet. Hier finden Fachkräfte in einem digitalen Umfeld ideale Voraussetzungen für die persönliche Weiterbildung. So erhält sich EJOT die Attraktivität eines Weltmarktführers und bildet gleichzeitig gezielt entsprechend der eigenen Bedarfe aus.


In unserem Video erhalten Sie einen kurzen Einblick in beide Unternehmen und deren digitale Lösungen. Beide Beispiele zeigen, dass eine sozialpartnerschaftliche und menschenzentrierte Herangehensweise an Digitalisierung und KI echte Wettbewerbsvorteile für Unternehmen – auch im produzierenden Gewerbe – bringen kann.

Beide Interviewpartner können Sie auch in der Aufzeichnung unserer Veranstaltung in der Diskussion „Digitalen Wandel gemeinsam gestalten“ erleben.


Das Zukunftszentrum KI NRW: Wir glauben, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöht und Arbeit besser machen kann. Dafür braucht es eine praxisnahe und menschenzentrierte Herangehensweise, die neue Wege geht.

Sprechen Sie uns an, wenn auch Sie Beratungsbedarf haben. Unser kostenfreies Angebot gilt sowohl für Arbeitnehmervertretungen als auch für Unternehmer:innen.
Darüber hinaus bieten wir unterschiedliche Qualifizierungsangebote, die wir auch individuell für Ihr Unternehmen ausrichten können.


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Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.