Nachhaltig und digital in die Zukunft

Dibella steht seit 1986 europaweit als Partner des Textilservices für langlebige und leistungsfähige Objekttextilien (Bett- und Tischwäsche, Hand- und Küchentücher) für Hotellerie, Gastronomie und Gesundheitswesen. Als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in ihrer Branche verbindet Dibella mit Sitz in Bocholt die Bereiche Innovation, Verantwortung und Transparenz.



Dieses ökologische Commitment von Dibella wird besonders offensichtlich bei der Beschaffung der Rohstoffe. Die Baumwolle wird vom Anbau an begleitet, um der Fürsorgepflicht gegenüber allen Mitarbeitenden entlang der Wertschöpfungskette gerecht zu werden. Dibella besichtigt die Anbaugebiete, die Produktionsstandorte und baut vertrauensvolle Beziehungen zu den Stakeholdern in den Herkunftsländern auf. Die Farmer werden im Zahlungsprozess berücksichtigt und unterstützt. Somit kann der Ursprung der Rohstoffströme nachvollzogen und das Lieferkettengesetz eingehalten werden.


Im Fokus der Beratung stand die Automatisierung bei der Erfassung und Verarbeitung von Produkt-, Waren- und Lieferantendaten. 
So sollte ein Template entstehen, um alle Produkt-, Waren- und Lieferantendaten automatisiert im ERP-System verarbeiten zu können. Gleichzeitig sollte damit die Basis für eine zeitnahe Waren- und Kostenanalyse geschaffen werden. 
Während der Beratung wurde eine Importmethodik entwickelt, mit der diese Daten einfach für das ERP-System aufbereitet werden können. Für die potenzielle tagegenaue Datenanalyse wurden die Möglichkeiten eines Business Intelligence Systems (BI-Tool) vorgestellt, um diese Daten damit grafisch übersichtlich analysieren und darstellen zu können. 
BI-Tools können historische und aktuelle Daten grafisch und rechnerisch aufbereiten, Korrelationen erkennen und somit als Unterstützungshilfe für Entscheidungen genutzt werden.

Neben diesen Businessdaten wurde zudem noch nach einer Lösung für eine automatische Sortierung von Textilien gesucht. Hierzu wurden zusammen mit den Beratern des Zukunftszentrums die Messdaten einer UV-Kamera analysiert und ein Weg aufgezeigt, wie diese für automatisierte Prozesse z.B. KI-gestützt aufbereitet werden müssen. Die Rohdaten aus dem Scanvorgang wurden bereinigt, sodass nur relevante Daten im Datensatz verblieben. Mit Hilfe dieser Materialerkennung ist für Dibella ein teilautomatisierbarer Warenfluss im Betrieb für die sortenmäßige Sortierung von Textilien möglich, so dass aufwändige manuelle Prozesse entfallen.

Dibella arbeitet weiterhin am Ausbau der Datenbank sowie an der Erweiterung des ERP-Systems. Auch an der Benutzeroberfläche für Kundenbestellungen wird gearbeitet, um gestiegenen Serviceanforderungen gerecht zu werden. Diese technischen Erweiterungen können vorhandene Arbeitsprozesse erleichtern und einem theoretischen Personalmangel teilweise entgegenwirken.
Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Daten soll in eine zweite Beratungsphase durch das Zukunftszentrum KI NRW führen. Umfang und Qualität von Daten sind notwendige Voraussetzung, um in nächsten Schritten von den rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu profitieren. Dibella hat dies erkannt und will zusammen mit dem Zukunftszentrum erarbeiten, durch KI die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

„Wir möchten uns sehr herzlich für die konstruktive Beratung bei dem Zukunftszentrum KI NRW bedanken. Dadurch konnten wir unser Unternehmen im Bereich der Automatisierung bei der Erfassung und Verarbeitung von Daten voranbringen und Arbeitsprozesse effizienter gestalten. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine großartige Zusammenarbeit.“

Carsten Ridder, Geschäftsführer Dibella


Das Zukunftszentrum KI NRW freut sich auf die weitere Begleitung von Dibella und wird beratend zur Seite stehen.


Zurück

Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.