Menschenzentrierte KI – und wie sie Unternehmen unterstützen kann  

Künstliche Intelligenz wird längst in vielen Bereichen unseres Lebens genutzt und angewendet – egal ob im Gesundheitswesen, im verarbeitenden Gewerbe, im Verkehr, in der Landwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung oder beim täglichen Surfen im Internet. Hier begegnen wir beispielsweise personalisierter Werbung, die KI aus unserem Surf- und Kaufverhalten zusammenstellt.

In seiner ursprünglichen Vision war KI vor allem gleichbedeutend mit Vollautomatisierung und Rationalisierung – Tätigkeiten, die vom Menschen durchgeführt wurden, sollten eingespart werden. Diese Art der KI wird auch heute noch stark betrieben.

Grundlagen menschenzentrierter KI

Der moderne Anspruch an eine KI hat sich grundlegend verändert und zeichnet sich durch eine Vielzahl an Faktoren aus, die vor allem zum Wohle der Menschen und der Nutzenden – und damit zum Wohle des Unternehmens – dienen. Dabei spielen grundlegende Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel „Wie kann ich einer KI vertrauen?“, „Woher weiß ich, was eine KI macht?“, „Wie bleibe ich Herr über die KI“ oder „Wie nachvollziehbar sind die Ergebnisse?“. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden bei der Beantwortung dieser Fragen einbezogen werden. Dass der ganze Prozess partizipativ abläuft und nicht von oben aufgenötigt wird – damit die Einführung dieser Technologie zum Erfolg führt.

Wie kann man qualifizierte Facharbeit durch den Einsatz von KI unterstützen?

Mit Hilfe von Sensordatenauswertung sollen Mitarbeitende nachvollziehen können, warum welche Entscheidung getroffen wurde und darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen – die Entscheidung obliegt aber noch den Mitarbeitenden. Außerdem werden Routinetätigkeiten unterstützt, so können beispielsweise Kundenanfragen von Chatbots ganz oder teilweise übernommen werden. 

Das Ziel menschenzentrierter KI

Die menschenzentrierte KI befasst sich nicht nur mit der Optimierung der Produktivität, sondern auch mit dem Wohlbefinden, der Arbeitszufriedenheit und der Gesundheit der Mitarbeitenden. Das Zukunftszentrum KI NRW möchte Unternehmen in ihrer Innovationskraft stärken und Mitarbeitende im Job halten, im besten Fall deren Tätigkeitbereich erweitern.

An wen richtet sich das Angebot menschenzentrierter KI?

Das Zukunftszentrum KI NRW geht individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Unternehmen ein, um sie bei der Einführung oder dem Ausbau der KI zu unterstützen. Dabei wird im ersten Gespräch der Status Quo erfasst, um dann eine Beratung zu ermöglichen, die passgenau auf das jeweilige Unternehmen abgestimmt ist: Was ist eine geeignete Vorgehensweise, wie holt man die Mitarbeitenden ab, wo liegen die Stärken und Schwächen, wie kann die KI auf allen Ebenen zum Erfolg führen.


Mit freundlicher Unterstützung von:

Jun.-Prof. Dr. Thomas Ludwig (Dipl.-Wirt.Inf.), Universität Siegen
Juniorprofessur für „Cyber-Physische Systeme”

Experte im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz beim Zukunftszentrum KI NRW


Zurück

Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.