Erfolg setzt sich durch: Zukunftszentrum KI NRW startet mit zusätzlichem Fokus in die nächste Phase

Noch stärkerer Fokus auf die nachhaltige Transformation der Arbeitswelt

350 Beratungen zur Digitalisierung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz größtenteils mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und rund 50 Veranstaltungen gehören zur Bilanz des vor rund zwei Jahren in NRW an den Start gegangenen Zukunftszentrums Künstliche Intelligenz NRW (ZuZ KI NRW). Als eines von insgesamt elf Zukunftszentren in Deutschland unterstützte es KMU und Beschäftigte insbesondere durch Kompetenzvermittlung und Beratung zur digitalen Transformation und der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI).

Erfolgreich waren auch die Vernetzungsaktivitäten mit 25 Partner:innen der Bundesinitiativen und 50 regionalen Partner:innen. Damit konnten den Unternehmen ein umfassendes Angebot nicht nur im Hinblick auf die Gestaltung von Arbeits- und Geschäftsprozessen geboten werden. Wertvoll waren für die betrieblichen Akteure:innen darüber hinaus die Angebote des Zukunftszentrums KI zur Kooperation und Vernetzung.

Auch in den nächsten vier Jahren gilt es, den Nutzen digitaler Anwendungen und menschenzentrierter künstlicher Intelligenz gemeinsam mit den Unternehmensleitungen, Betriebsräten und Belegschaften weiter herauszuarbeiten und ggf. bestehende Bedenken durch praxisnahe Beratung und Qualifizierung abzubauen. Berücksichtigt werden in der neuen Förderphase zusätzlich auch Aspekte des demografischen Wandels, der Innovation sowie der Chancengleichheit und der Förderung von Diversität im Rahmen der digitalen Transformation. Aspekte, die KMU zunehmend beschäftigen. Ziel der sechs Projektpartner:innen ist es, innovative und nachhaltige Arbeits- und Geschäftsprozesse sozialpartnerschaftlich anzustoßen, die eine verbesserte Zukunftsfähigkeit der Unternehmen auch unter den neuen Herausforderungen der ökologischen Nachhaltigkeit ermöglichen.


Hintergrund

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren (KI)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) gefördert.

Die Träger des Zukunftszentrums KI NRW sind die Zenit GmbH (Projektleitung), das Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft, die TBS NRW, die FernUniversität in Hagen, die Universität Siegen sowie die Regionalagentur mark.


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Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.